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Saatgutlagerung

Hier erfährst du, welche Faktoren für eine erfolgreiche und langfristige Saatgutlagerung wirklich entscheidend sind.

Erfolgreiche Saatgutlagerung – So bleibt die Keimfähigkeit erhalten!

Die richtige Lagerung von Saatgut ist entscheidend, um die Keimfähigkeit über längere Zeit zu erhalten. Verschiedene Faktoren spielen hierbei eine wichtige Rolle, um Samen vor Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen, Licht und Schädlingen zu schützen. Im Folgenden erfährst du, worauf es bei der Lagerung von Samen ankommt und welche Behältnisse sich dafür am besten eignen.

1. Trockene Samen – die Basis für lange Haltbarkeit

Je trockener das Saatgut, desto länger bleibt es keimfähig. Feuchtigkeit ist der größte Feind der Samenlagerung. Samen, die auch nur leicht feucht eingelagert werden, beginnen zu schimmeln oder verlieren ihre Keimkraft rapide. Daher sollten Samen vor dem Einlagern vollständig trocken sein. Ideal ist eine Restfeuchte von unter 8 %. Bei Unsicherheit hilft es, Samen für einige Tage bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort nachzutrocknen.

2. Luftdicht lagern – Sauerstoff reduziert die Haltbarkeit

Samen „atmen“ auch im Ruhezustand. Je mehr Luft und damit Sauerstoff vorhanden ist, desto schneller altern sie. Um den Alterungsprozess zu verlangsamen, sollten Samen möglichst luftdicht aufbewahrt werden. Dichte Lagergefäße reduzieren den Luftaustausch und verhindern gleichzeitig, dass Feuchtigkeit eindringt. Besonders bewährt haben sich:

  • Einmachgläser mit Bügelverschluss und Gummidichtung
  • Schraubgläser (z. B. Marmeladegläser)
  • Glasflaschen mit luftdichtem Deckel

Mehrere Samentütchen lassen sich platzsparend in einem größeren Glas lagern. Kunststofftüten, Papiertüten oder Holzkisten sind dagegen ungeeignet, da sie keine Barriere gegen Luftfeuchtigkeit bilden.

3. Kühl und konstant – Temperaturen zwischen 0°C und 10°C

Temperatur ist ein entscheidender Faktor für die Haltbarkeit. Optimale Lagertemperaturen liegen zwischen 0°C und 10°C. Extreme Hitze, wie sie etwa auf Dachböden auftreten kann, reduziert die Keimfähigkeit massiv. Besonders schädlich sind kurzfristige Temperaturschwankungen, wie sie in ungeheizten Räumen bei Tag-Nacht-Wechseln entstehen. Konstante, niedrige Temperaturen verlängern die Lebensdauer von Saatgut erheblich.

4. Licht vermeiden – Dunkel lagern

Licht fördert ebenfalls den Alterungsprozess. Besonders UV-Licht schädigt die empfindlichen Zellstrukturen der Samen. Ideal ist daher die Aufbewahrung in einem dunklen Raum, einem Schrank oder in undurchsichtigen dichten Gefäßen. Alternativ können die Behälter in dunkle Kartons oder Stoffbeutel gestellt werden.

5. Feuchtigkeit und Wärme vermeiden – Pilze und Keimung verhindern

Feuchtigkeit in Kombination mit Wärme führt dazu, dass Samen ihre Keimruhe verlieren und Schimmel oder Bakterien entstehen. Saatgutbehälter sollten daher in trockener Umgebung stehen – ein kühler Keller eignet sich besser als eine feuchte Gartenhütte. Bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit können Silikagel-Beutel oder Reis zur Feuchtigkeitsregulierung beitragen.

6. Schädlinge fernhalten – Mäuse und Insekten

Saatgut zieht Mäuse, Mehlmotten, Bohnenkäfer und andere Schädlinge an. Um die Samen zu schützen, sollte man unbedingt mäusesichere Behälter verwenden. Glas mit dicht schließendem Deckel ist die beste Wahl. Kartons, Papiertüten und Holzkisten bieten keinen ausreichenden Schutz.

7. Tiefkühllagerung – Für maximale Haltbarkeit

Für eine sehr lange Haltbarkeit von 10 bis über 20 Jahren kann Saatgut auch tiefgekühlt bei -18°C gelagert werden. Voraussetzung ist jedoch eine sehr sorgfältige Trocknung vor dem Einfrieren. Restfeuchtigkeit kann beim Gefrieren den Keimling zerstören. Für die Tiefkühlung sollten Samen in metallbeschichteten Tütchen eingeschweißt werden, um sie zusätzlich vor Kondensation zu schützen. Diese Methode ist nur für erfahrene Anwender zu empfehlen.

8. Zusammenfassung – die besten Tipps auf einen Blick

  • Trocken: Samen nie feucht einlagern.
  • Luftdicht: Gläser mit Gummidichtung verwenden.
  • Kühl: 0°C bis 10°C, ohne Temperaturwechsel.
  • Dunkel: Licht schadet den Samen.
  • Trocken + kühl: Keine Wärme + keine Feuchtigkeit = keine Keimung.
  • Schädlinge: Schutz vor Mäusen und Insekten.
  • Tiefkühlung: Nur bei extrem trockenem Saatgut und nur für Profis geeignet.

Mit diesen Tipps bleibt dein Saatgut viele Jahre keimfähig – und du hast auch in Zukunft gesunde, vitale Pflanzen.

1. Trockene Samen – die Basis für lange Haltbarkeit

Je trockener das Saatgut, desto länger bleibt es keimfähig. Feuchtigkeit ist der größte Feind der Samenlagerung. Samen, die auch nur leicht feucht eingelagert werden, beginnen zu schimmeln oder verlieren ihre Keimkraft rapide. Daher sollten Samen vor dem Einlagern vollständig trocken sein. Ideal ist eine Restfeuchte von unter 8 %. Bei Unsicherheit hilft es, Samen für einige Tage bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort nachzutrocknen.

Aufbewahrungsgefässe

Willkommen in unserer Growpidia – deiner Wissensquelle für Cannabis-Anbau. Hier findest du Expertenwissen für optimale Ergebnisse, egal ob Anfänger oder Profi.

  • Gut verschliessbare Behälter wie Marmeladegläser, Glasflaschen mit luftdichtem Verschluss oder Einkochgläser mit Gummidichtungen. Besonders bewährt haben sich mit Bügeln verschliessbare Einmachgläser.
  • Platzsparend ist die Aufbewahrung von mehreren Samenpäckchen in einem grossen Glas.
  • Holzkisten, Nylon- oder Plastiktüten, Papptüten oder -schachteln sind ungeeignet, da sie kein Hindernis für Feuchtigkeit und Schädlinge darstellen.

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  • Gut verschliessbare Behälter wie Marmeladegläser, Glasflaschen mit luftdichtem Verschluss oder Einkochgläser mit Gummidichtungen. Besonders bewährt haben sich mit Bügeln verschliessbare Einmachgläser.
  • Platzsparend ist die Aufbewahrung von mehreren Samenpäckchen in einem grossen Glas.
  • Holzkisten, Nylon- oder Plastiktüten, Papptüten oder -schachteln sind ungeeignet, da sie kein Hindernis für Feuchtigkeit und Schädlinge darstellen.

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